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7 Dinge, die ich früher über chronische Schmerzen nicht wusste

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  • Juli 23, 2025

7 Dinge, die ich früher über chronische Schmerzen nicht wusste

… und die heute alles verändern.

 

Ich erinnere mich noch gut an die Tage, an denen ich aufwachte und mein erster Gedanke war: „Wo tut es heute weh?“
Es war, als wäre mein Körper zu einem unberechenbaren Gegner geworden. Ich fühlte mich hilflos, ausgeliefert – und oft zutiefst unverstanden.
Beim Aufstehen „wusste“ ich schon, an welchen Stellen es weh tut und bin demensprechend langsam und vorsichtig aus dem Bett „gekrochen“.


Damals wusste ich so vieles noch nicht. Dinge, die mir heute helfen, liebevoller mit mir umzugehen. Dinge, die ich heute meinen Klientinnen mit auf ihren Weg gebe. Und vielleicht helfen sie auch dir, dich selbst wieder besser zu verstehen.

Hier sind 7 Dinge, die ich früher über chronische Schmerzen nicht wusste – aber heute zutiefst fühle:

 

1. Schmerz bedeutet nicht automatisch Schaden.

 

Ich dachte früher: Wenn es weh tut, ist etwas kaputt.

Und wenn etwas kaputt ist, muss der Arzt es reparieren. 

Doch das stimmt so nicht. Chronischer Schmerz hat oft nichts mehr mit der ursprünglichen Verletzung zu tun – sondern mit einem überreizten Nervensystem, das in ständiger Alarmbereitschaft ist.
Dazu kommt unser Schmerzgedächtnis. 
Der Schmerz, den wir bei chronsichen Schmerzen häufig spüren ist erlernt! 

💡 Heute weiß ich: Mein Körper war nicht gegen mich. Er hat geschrien, weil er sich nicht sicher fühlte.

 

2. Mein Nervensystem spielt eine zentrale Rolle.

 

Ich hatte keine Ahnung, wie eng Schmerz und Stress miteinander verknüpft sind.
Erst als ich verstand, dass mein Nervensystem wie ein feinfühliges Alarmsystem arbeitet, wurde mir klar:
Ich muss nicht noch mehr tun, sondern lernen, mich zu beruhigen.

💡 Regulation statt Kontrolle – das war mein Schlüssel.

 

3. Ich war nicht „verrückt“, ich war überfordert.

 

Es gab Tage, an denen ich dachte: „Das kann doch nicht sein… wieso tut alles weh, obwohl ich nichts gemacht habe?“


Die Schmerzen waren manchmal im Ruhezustand noch schlimmer und kaum auszuhalten. 
Ich schämte mich. Zweifelte an mir. Zweifelte an meinem Körper. 


Doch heute weiß ich: Mein Körper war überreizt, mein Schmerzgedächtnis aktiviert – und mein Inneres im Dauerstress.

💡 Ich war nicht hysterisch. Ich war erschöpft – körperlich, emotional, nervlich.

 

4. Gefühle spielen eine größere Rolle, als ich dachte.

 

Ich habe gelernt, dass unter Schmerzen oft ungesagte Gefühle schlummern: Wut, Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht.
Gefühle, die ich jahrelang unterdrückt habe – weil ich funktionieren musste und sie nicht spüren wollte.

💡 Mein Körper sprach die Sprache meiner Seele. Ich musste nur hinhören.

 

5. Ich muss nicht perfekt sein, um Heilung zu erleben.

 

Früher dachte ich, ich müsste erst alles „richtig machen“ oder es allen Menschen in meiner Umgebung recht machen. 
Die perfekte Mutter. Die perfekte Freundin. Positiv denken.
Doch heute weiß ich:

💡 Heilung beginnt dort, wo ich aufhöre, mich zu verurteilen – und beginne, mich anzunehmen, so wie ich bin.

 

6. Ich bin nicht allein. Auch wenn es sich manchmal so anfühlt.

 

Chronischer Schmerz isoliert. Er sorgt dafür, dass du dich immer mehr zurück ziehst. Von Partnern, Kindern, Freunden, Kollegen. Freundschaften verändern sich, das Verständnis fehlt oft.
Doch es gibt Menschen, die diesen Weg verstehen – weil sie ihn selbst gegangen sind.


💡 Ich musste nicht alles allein tragen. Ich durfte mir Unterstützung holen. Und das war kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Akt von Mut.

 

7. Mein Körper ist kein Feind. Er ist mein Zuhause.

 

Das war vielleicht die tiefste Erkenntnis.
Lange Zeit habe ich meinen Körper bekämpft, misstraut, ihn verurteilt.
Doch heute… bin ich sanfter geworden.
Ich habe gelernt, wieder mit ihm zu sprechen. Ihn zu nähren. Ihm zuzuhören.


💡 Ich lebe nicht trotz meines Körpers. Ich lebe mit ihm.

 

✨ Und vielleicht spürst du gerade beim Lesen:

 

Du bist nicht allein.
Du bist nicht schuld.
Und du bist nicht kaputt.

Es gibt Wege, deinem Körper wieder zu vertrauen – in deinem Tempo, auf deine Weise.
Denn du darfst dich wieder sicher fühlen in dir. Und du musst nicht warten, bis du „schmerzfrei“ bist, um wieder zu leben.
Du darfst heute beginnen. Jetzt. Ganz sanft.

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Von Herz zu Herz,
Daniela

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