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Ich darf fühlen – auch wenn mein Körper schmerzt

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  • Juli 17, 2025

„Ich darf fühlen – auch wenn mein Körper schmerzt.“

Wie dich deine Emotionen zurück ins Leben führen können.

Ich weiß, wie es ist, wenn der Körper laut ruft – und du innerlich ganz leise wirst.
Wenn du durch den Tag gehst wie durch zähen Nebel. Funktionierst, lächelst, gibst… während dein Innerstes nach Ruhe, nach Raum, nach dir schreit.

Ich war dort. Ich kenne die Erschöpfung, die Verzweifelung, die Wut, das ewige Durchhalten, den Wunsch, „endlich wieder ich zu sein“.
Und vielleicht bist du heute an diesem Punkt.
Dann möchte ich dir sagen:
Du bist nicht kaputt. Du hast dich geschützt.
Und dein Körper… spricht mit dir.
Sanft, ehrlich, eindringlich.

💔 „Wenn ich meine Gefühle zulasse, reiße ich innerlich auseinander.“

So viele Frauen tragen diesen und andere tiefen Glaubenssätze in sich – manchmal bewusst, oft jedoch unbewusst.
Sie schneiden sich quasi von ihren Gefühlen ab, um die Überforderung und die Angst, die chronische Schmerzen im Körper oft mit sich bringen, nicht spüren zu müssen.
Die Angst, von den eigenen Emotionen überschwemmt zu werden. Sie nicht (aus-)halten zu können.
Die Angst, von der eigenen Verzweifelung, Wut, Trauer überollt zu werden.
Die Sorge, die Kontrolle zu verlieren, wenn Gefühle zugelassen werden.
Die Angst, die tief in ihr wohnt. Und vielleicht auch die Scham, überhaupt etwas zu fühlen oder zu zeigen.

Sie fühlen sich falsch mit ihren Gefühlen. Diese Gefühle „gehören“ sich nicht – so haben viele von uns es in ihrer Kindheit noch gelernt. Nicht jede Emotion ist in unserer Gesellschaft gerne gesehen. Gerade die so genannten „negativen Emotionen“ sind verpönt. Wir sollen doch alle happy sein.

Doch Gefühle sind keine Bedrohung.
Sie sind Bewegung. Wahrheit. Lebendigkeit.

👉 Sie überrollen dich auch nicht – wenn du lernst, sie zu halten.
Und genau das darfst du lernen. In einem sicheren Raum. In Verbindung. In deinem Tempo.

Wenn du nichts mehr spürst – nur noch Leere

Vielleicht kennst du das Gefühl von innerer Taubheit und Leere. Gefühle, die sich vielleicht über Jahre eingeschlichen haben, sich ausgebreitet haben, immer präsenter sind.  
Nicht weil du nichts fühlst – sondern weil dein System irgendwann entscheiden musste: „Es ist zu viel.“

Du hast funktioniert. Durchgehalten. Überlebt. 
Und das war stark.
Doch heute darfst du langsam, ganz behutsam zurückfinden. Zu deiner inneren Welt. Zu dir.
Auf dem Weg zur körperlichen Heilung ist es unendlich wichtig, seine Emotionen zu spüren, sie wahr zu nehmen, ihnen zu begegnen.

👉 Wenn du nichts fühlst, liegt das nicht an dir – sondern an Schutzprogrammen, die dich einst gerettet haben.
Und genau deshalb verdienen deine Gefühle Mitgefühl – nicht Verurteilung. Du darfst neu wählen.

„Ich darf keine Wut oder Trauer zeigen.“

Viele meiner Klientinnen sind wahre Meisterinnen im Halten – von allem, was andere nicht halten konnten.
Sie tragen die Verantwortung im Beruf, für die Familie, den Haushalt.
Sie tragen die Gefühle anderer,
die Erwartungen ihres Umfeldes
– aber oft nicht ihre eigenen Emotionen.

Wut? Unerwünscht.
Trauer? Schwäche.
Gefühle? Unkontrollierbar.

Und doch:

👉 Heilung braucht Ausdruck.

Nicht deine perfekte Fassade bringt dich zurück zu dir – sondern dein echtes, fühlendes, liebendes Selbst. Das erfordert Mut. Den Mut hinzusehen. Den Mut zuzulassen. Den Mut, sich ehrlich und schonungslos zu begegnen.
Aber ich kann dir sagen: Dieser Mut wird belohnt werden.
Mit der Verbindung zu dir.
Mit mehr Lebensfreude und Leichtigkeit.
Mit der Rückkehr zu deinem wahren Selbst.
Ohne Maske – ungeschminkt.

„Ich will mich wieder spüren – auch emotional.“

Dieser Wunsch ist so zart und gleichzeitig so kraftvoll.
Nicht nur „funktionieren“. Nicht nur „aushalten“. Sondern wirklich da sein.
Im Körper. Im Herzen. Im Jetzt.

👉 Wenn du in Frieden mit dir und deinen Gefühlen leben willst, beginnt das mit einem tiefen, mitfühlenden Ja zu dir selbst.
Nicht irgendwann. Nicht, wenn du „besser“ oder „weiter“ bist.
Sondern genau jetzt. Genau hier. Genau so. In diesem Augenblick!
Ein klares Ja zu dir

Gefühle analysieren – statt sie zu spüren

Ein häufiger Fehler, den wir machen ist es, dass wir oft erst verstehen wollen, was los ist, bevor wir ins Fühlen gehen. Wir sind vielleicht gereizt, genervt oder traurig. Wir spüren, wie die Emotion hochkommt, wie sie sich auch in unserem Körper breit macht. Aber genau in dem Moment wird nicht gefühlt, sondern weggedrückt. Ich möchte den „Stein im Magen“ nicht spüren. Ich möchte den „Kloss im Hals“ nicht fühlen.
Was geschieht in dem Moment in dir? Gehörst du auch zu denen, die dann in die Ablenkung abdriften? Das Handy in der Hand, mal schnell durch Social Media scrollen? Was ist deine Strategie, um das Fühlen zu vermeiden?

Doch Heilung geschieht nicht im Kopf. Sie beginnt im Körper.
In einem zittrigen Atemzug.
In einem Tränentropfen.
In einem Moment, in dem du dir selbst begegnest – ohne Maske.

👉 Manchmal geht’s nicht ums Verstehen – sondern ums Zulassen.
Nicht ums Erklären – sondern ums Halten.
Wie schon erwähnt: Dieser Weg braucht deinen Mut. Aber du musst nicht ab sofort alles fühlen zulassen.
Taste dich langsam heran. Nur wenige Sekunden.
Aber nimm bewusst wahr, was gerade in dir geschieht.
Schau dir den Stein im Magen, den Kloss im Hals oder was immer deine Körperemotion ist, kurz an, begrüße sie bewusst und dann geh erst einmal wieder.
So kannst du Stück für Stück mit deinen Gefühlen in Kontakt kommen.
Ohne überflutet zu werden. 
Dein Körper ist dein sicherer Ort. Auch wenn er gerade schmerzt.
Und das darfst du lernen.

Mein Weg – und vielleicht auch deiner

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man den eigenen Körper nicht mehr versteht und vertraut.  Wenn alles zu viel ist – Reiz, Schmerz, Emotion.
Ich war an dem Punkt, an dem ich dachte: „So geht es nicht mehr weiter.“

Und doch… heute bin ich hier.
Ich lebe, ich liebe, ich fühle.
Nicht weil alles weg ist – sondern weil ich gelernt habe zu halten.
Mich. Meine Geschichte. Meine Gefühle.

Und wenn du magst, begleite ich auch dich auf deinem Weg.


Du musst nicht stark sein.
Du musst nichts „wegmachen“.
Du darfst fühlen.
Du darfst sanft sein – mit dir.
Du darfst leben. Wieder. Jetzt. Ganz.


Möchtest du diesen Weg nicht mehr allein gehen?

Dann lade ich dich ein: Lass uns gemeinsam hinschauen.
Nicht mit Druck – sondern mit Tiefe.
Nicht mit Taktik – sondern mit Verbindung.
Nicht mit weiteren To-dos – sondern mit einem ehrlichen Ankommen bei dir selbst.

Du bist willkommen.
Mit allem, was du fühlst.
Und allem, was du (noch) nicht fühlen kannst.

💌
Schreibe mir eine Nachricht oder buche dir direkt ein kostenloses Erstgespräch. Dann schauen wir uns gemeinsam an, wo du stehst und wie du wieder ins Fühlen und in deine Kraft kommen kannst.  Von Herz zu Herz,Daniela 

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